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| Foto © J. Wütscher |
.:Capitol.KunstGang:. 'Tschaikowskistrasse 51'- Johannes Wütscher
Mitte Mai - Ende Juni 2013+++Di.Do.Fr. 14-19 Uhr+++Sa. 11-13 Uhr
Leider konnten uns keine genauen Angaben zu den Ausstellungszeiten gemacht werden!
Vor dem schönen Erzählen kommt erst einmal eine Ladung Kritik: Der KunstGang ist leider nur den Besuchern des Capitols mit einer gültigen Eintrittskarte vorbehalten! Nun, das finden wir sehr bedauerlich, dass wir anderen vor der Tür stehen bleiben müssen und uns die Nasen an der Scheibe platt drücken können, ohne in den Genuss der Ausstellung kommen zu können und fordern die Entscheidungsträger zum Umdenken auf!
Aber nun zu dem Kunstspektakel selbst: Ganz schön lange ist es her, seit die Türen des Capitols zum ersten Mal geöffnet wurden. 1927 empfing der stolze Kinopalast zum ersten Mal seine Besucher. Es heißt, dass die Theater in München und Berlin nebst unserem Capitol vor Neid erblassten, so besonders war der Bau zu seiner Zeit. Den ersten Weltkrieg überstand das Haus wie durch ein Wunder trotz der enormen Angriffe auf die Neckarstadt, die völlig zerstört hinterlassen worden ist. In den 70ern wurde das Kinohaus zu einem beliebten Ort für Musikliebhaber, da es als eines der beste Musikclubs der Gegend bekannt war. Als jedoch die Konkurrenz immer moderner und größer wurde, konnte das Capitol nicht standhalten und musste schließen - nur um 1998 wieder eröffnet zu werden. Nun bietet es Musikern, Kabarettisten und vielen anderen Künsten ein beliebtes Zuhause. Etwas fehlte aber vielleicht noch und so hat man auch der Fotografie Platz gemacht. Der Gang, welcher das Haupthaus von dem Casino trennt, ist nun zu einem Ausstellungsplatz geworden und bietet Raum für eine besondere Ausstellung. 'Tschaikowskistrasse 51' wurde diese genannt, denn hier war einst die irakische Botschaft im Berlin der ehemaligen DDR. Von einen Tag auf den anderen wurden die Räumlichkeiten aufgegeben und sich selbst überlassen. Johannes Wütscher hat sich der Dokumentation dieses besonderen Ortes gewidmet und für uns nun in Mannheim ausgestellt. Danke dafür!
Aber nun zu dem Kunstspektakel selbst: Ganz schön lange ist es her, seit die Türen des Capitols zum ersten Mal geöffnet wurden. 1927 empfing der stolze Kinopalast zum ersten Mal seine Besucher. Es heißt, dass die Theater in München und Berlin nebst unserem Capitol vor Neid erblassten, so besonders war der Bau zu seiner Zeit. Den ersten Weltkrieg überstand das Haus wie durch ein Wunder trotz der enormen Angriffe auf die Neckarstadt, die völlig zerstört hinterlassen worden ist. In den 70ern wurde das Kinohaus zu einem beliebten Ort für Musikliebhaber, da es als eines der beste Musikclubs der Gegend bekannt war. Als jedoch die Konkurrenz immer moderner und größer wurde, konnte das Capitol nicht standhalten und musste schließen - nur um 1998 wieder eröffnet zu werden. Nun bietet es Musikern, Kabarettisten und vielen anderen Künsten ein beliebtes Zuhause. Etwas fehlte aber vielleicht noch und so hat man auch der Fotografie Platz gemacht. Der Gang, welcher das Haupthaus von dem Casino trennt, ist nun zu einem Ausstellungsplatz geworden und bietet Raum für eine besondere Ausstellung. 'Tschaikowskistrasse 51' wurde diese genannt, denn hier war einst die irakische Botschaft im Berlin der ehemaligen DDR. Von einen Tag auf den anderen wurden die Räumlichkeiten aufgegeben und sich selbst überlassen. Johannes Wütscher hat sich der Dokumentation dieses besonderen Ortes gewidmet und für uns nun in Mannheim ausgestellt. Danke dafür!
