Foto ©  Hack Museum

.:Wilhelm Hack-Museum:. 'Gut aufgelegt. Heinz Beck Sammlung.'
08.06. - 25.08.2013+++Di.Mi.Fr. 11-18 Uhr+++Do. 11-20 Uhr+++Sa.So. 10-18 Uhr
immer samstags: Eintritt frei!
Vernissage: 07.06.+++19 Uhr+++Eintritt frei!
Führung: 09./16./23./30.06. 15 Uhr+++ 3€ zzgl. Eintritt
Vortrag: 18.06. mit Kerstin Skrobanek: Die Kunstszene der 1960er Jahre. Die Sammlung Heinz Beck erzählt+++Eintritt frei!
Single-Night: 20.06. 18.30 Uhr Führung&Get Together+++Kosten: 7.50€ inkl. einem Glas Sekt - Anmeldung erbeten: unter hackmuseum@ludwigshafen.de/0621 504 30 45-34 11
Familientag: 30.06. 11-17 Uhr mit Konzert, Führung u. Kreativangebot+++Familienkarte 15€

Ja, ja...mögen wohl einige sich jetzt denken 'wieder einmal die 70er!' Und es stimmt, die originellste Idee ist es nicht. Aber umso origineller ist die Ausstellung selbst. Also erst einmal die wilden Vorurteile weggepackt und weitergelesen, denn vielleicht wird es ja spannender als vermutet! Da nicht selbst miterlebt, muss man wohl auf die Ergebnisse der Recherche vertauen, die besagen, dass die Maxime in den 1960ern und 70ern eine ganz demokratische war. Und zwar hieß es: 'Die Kunst ist für Alle da!' Das ist ja schon mal super - da kann man sich nicht beschweren! Doch was bedeutet das nun? Weg vom snobistischen, elitären Kunstverständnis wollte man kommen - zumindest wollten das so einige! Kunst sollte für jeden zugänglich und vor allem bezahlbar sein. Nun kann man Dinge günstiger gestalten, wenn die Auflage des Produzierten gesteigert, leider aber auch die Einzigartigkeit dieser beschnitten wird. Gesagt - getan! Die Hochzeit der Auflagenkunst war erreicht. Welche Skurrilitäten dabei entstanden sind und was wir mittlerweile als völlig selbstverständlich betrachten, könnt Ihr Euch nun im Hack Museum anschauen. Den Hauptteil bildet die imposante Sammlung des Düsseldorfer Rechtsanwalts Heinz Beck, der sich dieser Art von Kunst widmete. Die Führungen mit Bazon Brock, die durch die Ausstellung begleitet, wird hier 'Besucherschule' genannt, da es hier weniger um ein Sich-Berieseln-Lassen geht, als um das Selbst-Erleben. Nun also los und mitgemacht...an der Kunst für uns Alle!